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Technologiesprung mit Roboter-Automation
Begeisterung wirkt bei Gerola Metalltechnik ansteckend. Das kann Jesaja Höfle bestätigen: Als Fredy und Josef ihn um Unterstützung bei der Beschaffung unseres neuen Dreh-Fräs-Zentrums gefragt haben, war der Zerspanungstechniker und CAM-Programmierer sofort mit Herzblut dabei. Die hochmoderne Maschine kann komplexe Bauteile in einem Arbeitsgang drehen und fräsen – und bringt uns einen großen Schritt weiter in der Automatisierung.
Gut investiert in hohe Performance
Als Nachwuchstalent absolvierte Jesaja seit 2018 seine Lehre zum Zerspanungstechniker bei Gerola. Inzwischen hat er sich zum Profi in der CAM-Programmierung weiterentwickelt. Damit war auch seine Expertise gefragt, um die nächsten Schritte der Automatisierung für unsere Fertigung planen zu können. Nach einer eingehenden Recherche waren sich Josef und Jesaja einig: Das Dreh-Fräs-Zentrum CLX 450 TC von DMG MORI ist der ideale Kandidat, um unseren Kunden in Zukunft noch mehr Höchstleistung zu bieten. Clou der hochmodernen Maschine ist ihr integriertes Roboter-Automationssystem Robo2Go, mit dem unterschiedlichste Bauteile bearbeitet werden. Die Werkstücke lassen sich in nur wenigen Minuten präzise einrichten und positionieren. Mit einer einzigen Werkstückablage können mehrere Bearbeitungsaufträge zugleich erledigt werden.
Next CAM-Level für Jesaja
Für Jesaja hatte unsere Neuanschaffung zur Folge, dass er sich in der Programmierung komplett umstellen musste: CLX 450 TC wird mit der CAM-Software ESPRIT EDGE programmiert. Diese Software sorgt sogar für eine realitätsgetreue Simulation, indem sie eine digitale Ausrüstung mit Werkstück, Spannmitteln und Werkzeugen ermöglicht. ESPRIT EDGE senkt darüber hinaus die Rüst- und Zykluszeiten, verbessert die Prozesssicherheit und erhöht die Maschinenauslastung.
War der Umstieg schwer? „Ich habe gehörig dazugelernt“, freut sich Jesaja. Damit ist er jetzt nicht nur Zerspanungstechniker und CAM-Programmierer, sondern auch wichtiger Ansprechpartner für seine Kollegen bei Gerola, die er mit der Maschinenbedienung vertraut macht. Sein Ziel: „Voll weiter programmieren, damit so viele Programme wie möglich auf der neuen Maschine laufen“.
Das hören Fredy und Josef gerne, denn sie wollen natürlich, dass unsere Kunden von diesem Technologiesprung am meisten profitieren. Die beiden sind sich sicher, dass es damit für die präzise Bearbeitung von komplexen Teilen bei Gerola Metalltechnik (fast) keine Grenzen mehr gibt.