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Unser Team: fit für komplexe Aufgaben
Auch nach 25 Jahren ist bei Gerola Metalltechnik ein junges Team aktiv. Natürlich sind auch „erfahrene Hasen“ dabei, was zeigt, dass der Teamgeist stimmt und sich die Beschäftigten gerne im Betrieb weiterentwickeln. Zwei von ihnen sind Michael Gruber und Andreas Nußbaumer. Beide haben vor jeweils 16 Jahren bei Gerola angefangen und bringen damit zusammen ganze 32 Gerola-Jahre mit ins Team. Wir haben sie gefragt, wie sie die spannende Entwicklung hautnah miterlebt haben und was sie sich für die Zukunft wünschen.
Gerola: Michael und Andi, könnt ihr euch noch an euren Start bei Gerola erinnern?
Michael: Zunächst habe ich als einfacher Maschinenbediener an einer einzigen Maschine begonnen. Das blieb aber nicht lange so, schon bald fragte man mich, ob ich eine zweite Maschine übernehmen möchte. So wurden es im Laufe der Zeit bis zu sieben Maschinen, die ich bediente. Aktuell bin ich jetzt an drei Maschinen im Bereich Langdrehen aktiv.
Andi: Für mich war am Anfang alles neu, wohin man mich auch stellte. So hatte ich auch beim Programmieren fürs Drehen und Fräsen zunächst wenig Erfahrung. Doch ich lernte erstmal alles im Betrieb kennen. So zum Beispiel auch das Strahlen oder Trowalisieren bei der Oberflächenbehandlung. Das war enorm abwechslungsreich.
Gerola: Wie hat sich das Unternehmen aus eurer Sicht in den 16 Jahren, in denen ihr dabei seid, verändert?
Michael: Maschinentechnisch gesehen ganz gewaltig! Angefangen haben wir mit den Kurvenautomaten, die allmählich von CNC-gesteuerten Fertigungsanlagen abgelöst wurden, was sich bis heute zu einem höchst modernen Maschinenpark weiterentwickelt hat.
Andi: Es sind nicht allein mehr Maschinen geworden, auch unser Team ist ordentlich gewachsen. Für den Betrieb wurde eine neue Halle gebaut und Josef und Fredy übernahmen die Geschäftsführung. Und heute geben wir sogar Interviews, was auch total neu ist …
Gerola: Stimmt, was unsere Mitarbeitenden alles können, ist wirklich nicht mehr normal! Wie haben sich denn aus eurer Sicht die Arbeitsweise bzw. die Tätigkeiten bei Gerola verändert?
Michael: Die Bauteile sind heute sehr viel präziser geworden und die Toleranzen geringer. Dafür hat die Auftragsbearbeitung erheblich zugenommen. Früher erhielten wir mitunter eine einfache Zeichnung für die gesamte Fertigung. Heute umfasst ein Auftrag vielfältige Unterlagen und Prüfpläne, was uns das exakte Arbeiten erleichtert. Zudem hat sich die Messtechnik deutlich verbessert, so dass wir heute sehr viel besser kontrollieren können.
Gerola: Insgesamt ist das Umfeld der Fertigung komplexer geworden?
Michael: Ja, das stimmt. Auch die Teile, die wir produzieren, sind wesentlich komplexer und zugleich sehr viel kleiner geworden. Das erfordert ein noch genaueres Arbeiten.
Andi: In den letzten zwei Jahren hat die Automatisierung bei uns vieles vorangetrieben. Was ich auch als positiv empfinde, sind die zunehmend standardisierten Betriebsmittel und Prüfmittel, die uns die Möglichkeit bieten, die gestiegenen Qualitätsansprüche bestmöglich zu erfüllen.
Gerola: Was wünscht ihr euch und Gerola Metalltechnik für die nächsten 25 Jahre?
Michael: Stabilität im Betrieb wäre super, dazu moderates Wachstum, weiterhin ein gutes Führungsteam und ein gutes Arbeitsklima.
Andi: Da kann ich mich nur anschließen. Wir wünschen uns, dass Gerola und das Umfeld weiter bestehen, dass wir gemeinsam auf Kurs bleiben und uns mit unseren Kunden immer weiterentwickeln.
Gerola: Vielen Dank euch beiden.
Wir freuen uns auf das nächste Interview mit euch in 25 Jahren!